Informationen:
INFORMATION:
RWTH Aachen University
Projekt des vierten Semesters im SS 2020
Lehrstühle Baukonstruktion & Gebäudetechnologie
Betreut von: Prof. Hartwig Schneider, Univ.-Prof. Univ. Prof. Dr.-Ing. Architekt Dirk Henning Braun
In kooperation mit: 
Marlon Heuer - M.-Hüseyin Cemiloglu - Emre Cördük - Minkyu Kim - Nuri Abbas
RWTH Aachen University
Project of the fourth semester in SS 2020
Chairs of Building Construction & Building Technology
Supervised by: Prof. Hartwig Schneider, Univ. Prof. Dr.-Ing. Architect Dirk Henning Braun

In cooperation with: 
Marlon Heuer - M.-Hüseyin Cemiloglu - Emre Cördük - Minkyu Kim - Nuri Abbas
Das Projekt:
THE PROJECT:
Im 4. Semester bearbeiteten wir das Integrierte Projekt der Lehrstühle: Baukonstruktion, Gebäudetechnologie und Tragwerklehre. Aufgabe hierbei war es, eine Live Music Hall im Aachener Raum zu entwerfen. Im Laufe des Projektes sollte eine Durcharbeitung von den ersten Entwürfen, hin bis zur Werkplanung und Detailplanung geschehen. Hierbei sollte die Halle für bis zu 500 Besucher:innen Platz bieten.
Transparenz, Nachhaltigkeit und Minimalismus waren die Schlagworte, die wir unserem Projekt zu Grunde legen wollten. Es ging uns hierbei um ein einheitliches Design, das für jeden ablesbar bleibt,  um die nachhaltige Verwendung von Rohstoffen und den bewussten Umgang hiermit sowie ein möglichst energieeffizientes Gebäude.
Um den Konzertsaal akustisch von der Umgebung zu isolieren, entschieden wir uns für einen dreischichtigen Aufbau.
Umliegend steht das Dach über und wird von filigranen Stahlstützen getragen. Diese bilden mit dem Stahlbetonkern das Tragwerk der Kasettendecke und ermöglichen damit stützenfreie Innenräume.
Die Glasfassade umhüllt das Foyer und die Erschließung.
In the 4th semester we worked on the integrated project of the chairs of building construction, building technology and structural engineering. The task was to design a live music hall in Aachen. In the course of the project, the first drafts were to be worked through to construction planning and detailed planning. The hall was to accommodate up to 500 visitors.
Transparency, sustainability and minimalism were the keywords we wanted to base our project on. We wanted a consistent design that would be recognisable to everyone, a sustainable use of raw materials and a conscious approach to them, as well as a building that was as energy-efficient as possible.
To acoustically isolate the concert hall from its surroundings, we decided on a three-layer structure.
The surrounding roof overhangs and is supported by filigree steel columns. Together with the reinforced concrete core, these form the load-bearing structure of the coffered ceiling, allowing for column-free interiors.
The glass façade encloses the foyer and circulation area.
Die Lage:
THE SITUATION:
Das zu bebauende Grundstück lag hierbei im Aachener Osten, in der Nähe des Bahnhofs Rothe Erde. Auf dem Gelände befand sich bisher eine Nadelfabrik. Dieses sollte durch die Music Hall neu bebaut werden. An das Grundstück grenzten die Bahngleise des Nahverkehrs und der Kennedypark
Im Bereich des etablierten Kulturbetriebs gibt es in Aachen mit dem Stadttheater, dem Sinfonieorchester und mehreren Museen ein relativ großes Angebot. Auch baulich verfügen diese Einrichtungen über eine relativ gute Ausstattung. Das Sinfonieorchester hat zwar kein eigenes Haus, kann aber auf das Stadttheater und das Eurogress als Veranstaltungsorte zurückgreifen. Letzteres hat jedoch als Konzerthaus wenig architektonische und atmosphärische Qualitäten.
Konzerte der Popularmusik finden bislang in einer Reihe von kleineren, clubartigen Spielstätten (Musikbunker, Franz, Dumont etc.) statt. Größere Veranstaltungen mit bis zu 1000 Zuschauern werden aktuell in Köln (E-Werk) oder seit kurzem in Maastricht (Muziekgieterij) angeboten. Ausnahmen sind die Open-Air-Veranstaltungen Kurpark-Classix und September-Special. Um auch größere Konzerte mit bekannteren Bands und MusikerInnen nach Aachen zu holen, soll daher ein entsprechendes Konzerthaus, die Live Music Hall, entstehen.
Als Standort steht ein Gewerbegrundstück in der Nähe des Bahnhofs Rothe Erde in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kulturzentrum „Nadelfabrik“ zur Verfügung. Der aktuell dort angesiedelte Betrieb erhält von der Stadt ein Ersatzgrundstück in einem Gewerbegebiet.
Das Grundstück Ecke Düppelstraße / Reichsweg setzt sich aus den Flurstücken 2601, 2602, 2604, 997 und 3421 zusammen und besitzt eine Fläche von ca. 8.700 m2. Das Grundstück wird über die beiden angrenzenden Straßen erschlossen werden (siehe Lageplan). Sämtliche Medienführungen sowie die Kanäle für Schmutz- und Regenwasser sind hier verortet. Nordöstlich schließt sich der Kennedypark, neben dem Westpark und dem Kurgarten einer der wichtigen Stadtparks Aachens, an.

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